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Brother MFC-J497DW

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Brother MFC-J497DW

ZUM ANGEBOT

Brothers kompaktes Fax-Bürogerät hat nur ein 100-Blatt-Papierfach. An die Bedienung über das ankippbare Frontpanel mit kleinem Farbdisplay und Steuerkreuz gewöhnt man sich schnell. Der Scannerdeckel hat in den Scharnieren zwei Zentimeter Spiel, was Buchscans erleichtert. Eine CD liegt nicht bei, Treiber und Software lädt man von der Service-Website. Die WLAN-Kopplung bereitet keine Probleme. Danach ist das Web-Frontend über den Browser erreichbar, das Passwort steht auf dem Typenschild. Doch bietet es wenig Nützliches. Die Softwarebeigaben machen da mit dem Scanner-Tool „ControlCenter4“ und PaperPort 14SE schon mehr her.

Beim gut lesbaren Schnelldruck arbeitet der J497DW noch flott, die Normalqualität ist für die meisten Druckaufgaben völlig ausreichend. Aktiviert man den Tintensparmodus, wird der Drucker langsamer: Text bleibt gut lesbar, Farbflächen ­werden aber nur umrandet – ein guter Kompromiss. Die Qualitätsstufen „Hoch“ und „Beste“ brauchen sehr viel Zeit. Der Leisedruckmodus wird im Display angezeigt. Beim beidseitigen Druck bremst der Duplexer den Drucker merklich aus.

Grafiken bringt der J497DW sauber zu Papier. Zum Beschriften von Umschlägen muss man diese mit der Umschlagklappe nach links in das Papierfach legen, ein Hinweis dazu fehlt im Fach. Fotos druckt das Brother-Gerät auch auf Normalpapier randlos. Auf Fotopapier lieferte es im Test bis auf wenig Details in dunklen Bildbereichen eine ordentliche Qualität ab.

Beim Kopieren gibt es keinen Tintensparmodus, die Kopienanzahl tippt man bequem über die Zehnertastatur ein. Für Farb- und ADF-Kopien braucht der J497DW deutlich mehr Zeit als für Schwarz-Weiß-Kopien. Grafik kopierte er detailreich, nur das c’t-Blau geriet uns zu blass. Schwarz-Weiß-Kopien von Text auf Farbpapier gelingen mit „Hintergrund entfernen“ und ­verminderter Dichte sehr gut. Beim Bearbeiten mit dem Textmarker 30 Sekunden nach Druck verschmierte die Tinte nicht. Kopien von Fotos zeigten einen Grünstich und kaum Details in dunklen Bereichen.

Das Twain-Modul bietet viele Filter für Dokumente-Scans, Fotos gefielen mit Blaugrünstich nicht so gut. Scans von ­Grafiken gaben feine Details gut wieder. Mit seiner guten Text­erkennung lieferte der J497DW fehlerarme durchsuchbare PDFs ab. Beim Faxversand erhält man Sendeberichte mit Bild der ersten Seite, empfangene Faxe speichert das Fax-Utility als PDF auf dem PC.

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