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Dieses Verhalten kann zum Beziehungskiller werden

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MEINUNGFatal für sozialen Kontakt  

Dieses Verhalten kann zum Beziehungskiller werden

Dieses Verhalten kann zum Beziehungskiller werden

Dieses Verhalten kann zum Beziehungskiller werden

Vertrauensverlust: Sich mit dem Smartphone zu vereinnahmen, während man sein reales Gegenvia vernachlässigt, schadet sozialen Beziehungen. (Quelle: Westend/imago images)

Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter. Es gibt kaum noch Orte, zu denen wir es nicht mitnehmen. Gerade im sozialen Kontakt kann es in der Tat welcher Beziehungsqualität stark schaden. Was Sie dagegen tun können.

Unsere Handys sind ein Segen, wenn wir sie zur unkomplizierten Verbindung mit anderen Menschen verwenden können. Allerdings werden sie zum Fluch, wenn wir sie nicht beiseitelassen können, zum Beispiel während wir jemanden treffen und real zusammensitzen. Welchen Schaden richtet es an, wenn wir mitten in einem Gespräch ins Handy schauen? Wie kann man es verbessern?

Ich bin mit einer Kollegin zum Mittagessen in einem Café verabredet, endlich nach sich ziehen wir vereinen Termin gefunden. Wir sind weitestgehend lediglich und nach sich ziehen Ruhe, um uns nachher einem Jahr wieder hinauf den neuesten Stand zu schaffen und Ideen und Entwicklungen auszutauschen. Das geht zehn Minuten gut. Dann wirft meine Kollegin dasjenige erste Mal vereinen Blick hinauf ihr Handy.

Gesprächskiller Handy

Sie findet es in Ordnung, zwischendurch ihre Nachrichten zu checken, darum nutze ich die Gelegenheit und tue es ihr gleich. Dann unterordnen wir uns wieder aufs Gespräch, wohl jetzt mit geteilter Aufmerksamkeit.

Als ihr Bildschirm wieder aufleuchtet, ist sie erst sekundenlang bemüht, nicht hinzuschauen, tut es dann wohl doch. Ich warte. Nach einer Stunde nach sich ziehen wir beiderartig fünfmal dasjenige Gespräch unterbrochen und beim Verabschieden registriere ich im Kontext mir ein fades Gefühl und Bedauern. Der Ort war gut, dasjenige Essen sogar, wir jedoch nach sich ziehen die Chance hinauf ein intensives und vertieftes Gespräch vertan.

„Nicht so wichtig“ – Was Handynutzer im Kontext einem Treffen vermitteln

Ein englisches Kofferwort beschreibt genau dasjenige, welches wir gemacht nach sich ziehen: Phubbing – sich mit dem Smartphone zu vereinnahmen, während man sein reales Gegenvia vernachlässigt. Phubbing setzt sich aus Phone und Snubbing (vor den Kopf stoßen) zusammen. Die Wirkung von Phubbing ist viel weitreichender, qua man es meinen mag. Vieles davon wirkt untergründig und man merkt es nicht sofort. Es trifft den Kern des Kostbarsten, welches wir nach sich ziehen – unsrige Kontakte zu anderen Menschen. Deshalb – und nicht, um mit dem moralischen Zeigefinger zu winken –, schreibe ich hier darüber.

So wirkt man hinauf sein Gegenvia

  • Unhöflich, denn man unberücksichtigt die Höflichkeitsformen oder zeigt, dass man sie keiner kennt. Höflichkeit vermittelt immer sogar Respekt, wenn welcher fehlt, ziehen Menschen sich zurück.
  • Unkonzentriert und unstrukturiert: Man vermittelt, dass man nicht vorziehen kann, gestresst ist, seine Handygewohnheiten nicht im Griff hat. Kein guter Eindruck, erst recht im beruflichen Umfeld.
  • Uninteressiert, und dasjenige richtet den größten Schaden an. Man sagt ohne Worte: „Anderes finde ich gerade wichtiger und interessanter“, und: „Deine Zeit, die du mir schenkst, schätze ich nicht allzu hoch.“

Was bewirkt dasjenige wiederum? Wir Kontakt haben es jeglicher: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hervor.

Interesse geht schnell verloren und kehrt nur langsam wieder zurück

Sobald der gerne Süßigkeiten isst uns hinauf selbige Art signalisiert, dass er oder sie nicht voll konzentriert und wissbegierig ist, in Betracht kommen wir innerlich hinauf Distanz und verlieren dasjenige Interesse. Die Freude via die Begegnung ist schnell verpufft, eine emotionale Abkühlung tritt ein, man ist ernüchtert und dasjenige Vertrauen nimmt Schaden: Bin ich ihr oder ihm gar wichtig? Und man denkt vielleicht irgendetwas trotzig: „Dann eben nicht“, oder sogar im Kontext wiederholter, hoher Aufs-Handy-Blickfrequenz: „Mir reicht’s“. Hätten Sie mit dieser Haltung Lust hinauf ein nächstes Treffen?

Der Kontakt ist instabil. Und es ist ja ein wechselseitiger Prozess, welcher ansteckt. Auch ich habe im Kontext dem Treffen sofort gedacht: „Na, dann gucke ich auch ins Handy“ und habe damit zur Kontaktstörung beigetragen.

Vertrauensverlust senkt Beziehungsqualität

Außerdem verlieren wir damit irgendetwas Unwiderrufliches, denn Beziehungserfahrungen bleiben pappen und Vertrauen ist leichtgewichtig verspielt. Alle Emotionen, die wir im Kontakt erleben, graben sich nachhaltig in unsrige Erinnerung ein und werden sich hinauf die nächste Begegnung auswirken.

Wir Menschen sind seither Jahrmillionen darauf geeicht, unsrige Beziehungserfahrungen auszuwerten und damit unsrige Mitmenschen einzuschätzen: Wie viel Vertrauen kann ich welcher Person schenken? Ist sie kooperativ? Kann ich mich hinauf sie verlassen? Sind meine Äußerungen im Kontext ihr gut aufgehoben? Vertrauen gewinnt man via längere Zeit, wohl man kann es ganz schnell verlieren. Einmal eingenistetes Misstrauen lässt sich nicht so leichtgewichtig wegradieren.

Doch sind wir nicht jeglicher heutzutage unkonzentriert? Das ist doch normal! Ja, normal ist es, dasjenige macht es wohl nur schlimmer, weil es ständig vorkommt.

Zweisam verlassen – dasjenige soziale Netz wird löcherig

Wir schädigen durch selbige Kontaktstörung dasjenige Kostbarste, welches wir nach sich ziehen: unser soziales Netz und damit unser Verbundenheitsgefühl mit anderen Menschen. So ist welcher Schaden durch getrübte Beziehungsqualität immens. Denn unsrige Sozialkontakte sind die Nummer eins z. Hd. ein langes, gesundes Leben und darüber hinaus voll wichtig z. Hd. Wohlbefinden und Zufriedenheit.

  • Wie Freundschaften uns vollwertig zeugen, Vorlesung halten Sie hier.

Wenn wir im Kontext einem Treffen jeglicher ins Handy schauen, sind wir zweisam verlassen und Einsamkeit ist ein schmerzhaftes Gefühl, mit dem viele negative Effekte hinauf die Gesundheit in Zusammenhang bringen. Wir sind gestresster, schlafen unterlegen, ziehen uns zurück, werden misstrauischer und verlieren Lebensfreude.

Das hat sogar damit zu tun, dass die Kontaktstörung viel länger dauert qua wir meinen: von kurzer Dauer mal ins Handy schauen und dann wieder voll da sein, funktioniert leider nicht. Zahlreiche Studien zeigen, dass dasjenige Gehirn ungefähr 15 solange bis 20 Minuten braucht, solange bis wir nachher einer Ablenkung wieder vollwertig hinauf unser Gegenvia konzentriert sind.

Ins Handy zu schauen ist verständlicherweise – welches können wir trotzdem tun?

Natürlich sind wir leichtgewichtig unkonzentriert durch neu eintreffende Nachrichten, weil jeder neue Reiz z. Hd. dasjenige Gehirn interessant ist. Wir unterordnen uns am liebsten hinauf dasjenige, welches uns zerstreut. Außerdem trainieren wir uns jeden Tag neu. Im Durchschnitt schauen wir 88 solange bis 100 Mal am Tag aufs Smartphone. Davon entsperren wir es rund 50 Mal. Das ist längst wie ein Reflex und den können wir nicht so mühelos entfernen. „Einfach mal weglegen oder abschalten“ geht plan nicht „einfach“. Selbstdisziplin ist weitestgehend immer wenig hilfreich, wenn man Gewohnheiten für immer verändern will. 

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Was kann helfen?

  • Die Begegnung z. Hd. sich hoch kategorisieren: Bei schlechten Gewohnheiten hilft es generell, wenn wir uns hinauf irgendetwas Erwünschtes fokussieren, dasjenige attraktiver ist qua dasjenige Bisherige. Zum Beispiel, die Schönheit und Besonderheit welcher Begegnung und die Präsenz des Anderen in vollen Zügen genießen, in dem Wissen, dass dasjenige glücklich und zufrieden macht und den Stresslevel senkt.
  • Technische Barrieren ordnen: Das Handy umgedreht bereithalten oder in welcher Tasche lassen. Wenn man erreichbar sein muss, definiert man Favoriten und sperrt z. Hd. jeglicher anderen vorübergehend die Telefonfunktion.
  • Graustufen stellen: Wenn man hinauf dem Smartphone die Farben abschaltet, ist es längst nicht mehr so gesucht wie vorher. Denn Farben und Kontraste hervorrufen unsrige Aufmerksamkeit und lassen unser Aufmerksamkeitssystem ständig nachher neuen Reizen suchen.
  • Handynutzung verabreden: „Wir lassen die Handys aus“, „Falls XY anruft, muss ich rangehen“, oder „Lass uns in einer Stunde kurz die Nachrichten checken, dann bin ich beruhigt“.
  • Zeiten kommunizieren: „Ich muss jetzt drei Minuten telefonieren“. So kann sich dasjenige Gegenvia darauf stellen und fühlt sich nicht wie welcher Dumme, welcher wartet.

Speziell mit Kindern: Das Handy ist nur ein Gerät

Das gilt übrigens sogar mit Kindern: Bitte vermitteln Sie Ihrem Kind unbedingt: „Es hat nichts mit dir zu tun, wenn ich jetzt ans Handy gehe. Du bist mir wichtig, aber wir müssen kurz abklären, wann Papa einkaufen geht.“ Dann verstehen Kinder, dass nicht dasjenige Handy selbst – darum dasjenige Gerät – wichtiger ist, sondern dass dasjenige Abendessen mit dem Papa organisiert werden muss und hierfür dasjenige Handy ein praktisches Hilfsmittel ist.

Außerdem ist es mit Kindern wichtig, dass sie sich die Handy-Unterbrechungszeit vorstellen können, denn mit einer Zeitangabe wie „5 Minuten“ können kleinere Kinder noch nichts einführen: „Ich gehe vom Spielplatz bis zu der Straßenecke und wieder zurück, dann spielen wir hier weiter.“

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Wie erinnern, wenn es nervt?

  • Die eigenen Gefühle kennzeichnen, anstatt Vorwürfe zu zeugen: „Ich fühle mich wie abgestellt und verliere die Lust, mich auf eine Unterhaltung mit dir einzulassen.“
  • Wünsche formulieren und damit vermitteln, dass welcher andere einem wichtig ist, insofern spricht man es schließlich an: „Ich würde gerne mit dir ganz in Ruhe reden, ohne Handy, um mehr von dir zu erfahren.“
  • Wenn Sie ein Gespräch so begonnen nach sich ziehen, ist eine gute Basis da, um verbinden zu beherrschend, welches Sie tun können. Vielleicht nach sich ziehen Sie tolle Ideen, um sich reziprok zu helfen, mal endlich vom Handy wegzukommen? Und damit nach sich ziehen Sie sogar gleich ein interessantes Gesprächsthema.

Wenn Sie heutzutage während eines Treffens – oder sogar am Telefon – NICHT nebenbei ins Handy schauen, dann beschenken Sie vereinen anderen Menschen mit einer welcher größten Kostbarkeiten: ungeteilter, interessierter Aufmerksamkeit.

weniger Quellen bezeichnen

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen hinauf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und die Erlaubnis haben nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Quelle: www.t-online.de

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