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Edge Chromium: Microsofts neuer Browser im Überblick

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Nachdem Microsoft seinen Internet Explorer (IE) vor die Wand gefahren und mit Edge nur einen Achtungserfolg gelandet hatte, wollte der Konzern an vergangene Zeiten als Browser-Marktführer anknüpfen. Zu diesem Zweck ersetzte er seinen in Windows 10 integrierten Browser Edge durch „Edge Chromium“. Der basiert nicht länger auf Microsofts eigener Technik EdgeHTML, sondern auf dem freien Chromium-Projekt. Das ist der gleiche technische Unterbau, den auch Googles Browser Chrome sowie die Mitbewerber Opera und Vivaldi nutzen.

Edge Chromium: So kommen Sie ran

Seit der Veröffentlichung des Oktober-2020-Updates (Version 20H2) ist der neue Microsoft-Browser in Windows 10 enthalten. Verfügbar ist er aber schon viel länger: Am 15. Januar 2020 gab Microsoft Edge-Chromium öffentlich per Download (siehe unten) frei. Anfang Juni 2020 folgte die automatisierte Verteilung von Edge Chromium per Windows-Update an ältere Windows-10-Versionen ab dem April-2019-Update. Seit Herbst 2020 setzt der Konzern auch Zwangs-Updates ein, die den bisherigen („Legacy“-)Edge-Browser durch die Chromium-Variante ersetzen. Der übernimmt automatisch sämtliche Favoriten, Kennwörter, Formulardaten und Grundeinstellungen aus dem Vorgänger. Ob der frische Browser auf Ihrem PC installiert ist, erkennen Sie leicht am Programmsymbol: Während sich das alte blaue Edge-Logo kaum vom Internet-Explorer-Symbol unterschied, ist die neue türkisblaue Edge-Chromium-Grafik im aktuellen Microsoft-Fluent-Design gehalten und erinnert an die Form einer Welle – siehe Bild ganz oben. Falls der Browser bei Ihnen noch nicht angekommen ist, installieren Sie ihn einfach über einen der folgenden Download-Links – je nachdem, ob Sie einen Windows-PC, ein Apple- oder ein Android-Gerät besitzen. Download: Edge Chromium für Windows herunterladen
» Download: Edge Chromium für Mac herunterladen
» Download: Edge Chromium für Android bei Google Play herunterladen
» Download: Edge Chromium für iOS im App Store herunterladen

Edge Chromium: Fast wie Chrome

Edge Chromium funktioniert in weiten Teilen ähnlich wie Google Chrome, da beide Browser auf dem Chromium-Projekt basieren. Vorteil: Wechselwillige Chrome-Nutzer finden sich in Microsofts Browser sofort zurecht. Doch trotz der technischen Nähe ist Edge Chromium mehr als ein Chrome mit anderem Logo. So stellt er kein reines Google-Projekt dar, auch wenn der Konzern es maßgeblich vorantreibt. Entsprechend fehlen im Open-Source-Code von Chromium sämtliche Schnittstellen zu Google. Das macht Edge Chromium für all jene interessant, die Chrome wegen Googles Unternehmenspolitik meiden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, bietet der neue Edge frische Funktionen.

Edge Chromium: Microsofts neuer Browser im Überblick

Edge bietet einen eigenen Shop für Erweiterungen (Bild), unterstützt aber auch Chrome-Add-ons.

Chrome-Erweiterungen nutzen

Edge Chromium bietet deutlich mehr Erweiterungen als sein Vorgänger. Neben den Zusatzfunktionen in Microsofts eigenem Add-on-Shop nutzen Sie dank der gleichen Codebasis sogar Chrome-Add-ons. Dazu klicken Sie im Menü auf Erweiterungen, aktivieren unten links den Schalter Lassen Sie Erweiterungen aus anderen Stores zu und bestätigen per Klick auf Zulassen. Daraufhin installieren Sie sämtliche gewünschten Features aus dem riesigen Chrome Web Store im Microsoft-Browser – Klicks auf Hinzufügen und Erweiterung hinzufügen genügen. Seit Edge Chromium 83 synchronisiert der Browser die installierten Erweiterungen über das Nutzerprofil sogar mit anderen Geräten, auf denen ebenfalls Edge läuft.

Edge-Chromium-Release: Download für (fast) alle

Den alten Edge-Browser gab es lange Zeit ausschließlich für Windows 10. Bei Edge Chromium wiederholt Microsoft den Fehler nicht und setzt von Anfang an auf Cross-Plattform-Unterstützung. Trotz Windows-7-Support-Ende erhält selbst dieses Betriebssystem den neuen Browser, zumindest bis Sommer 2021. Mit den Apps für Android und iOS sind auch die mobilen Plattformen abgedeckt. Und die schon länger angekündigte Linux-Version ist seit Ende Oktober 2020 verfügbar – bisher allerdings nur als Vorschauversion im Entwicklerkanal des Edge Insider Programms. Damit ist Edge Chromium für geräteübergreifendes Surfen gerüstet. Wenn Sie sich überall, wo Sie den Browser installiert haben, mit demselben Microsoft-Konto anmelden, synchronisiert das Programm die Einstellungen, Favoriten, Adressen und Kennwörter zwischen all diesen Geräten. Die schon zum Start von Edge Chromium versprochene Synchronisierung des Verlaufs und der geöffneten Tabs will Microsoft noch nachliefern.

Edge Chromium: Microsofts neuer Browser im Überblick

Et voilà: Microsoft Edge Chromium. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Chrome ist nicht zu leugnen.

Nicht neugierig: Edge respektiert Privatsphäre

Microsoft hat sich das Bewahren der Privatsphäre auf die Fahne geschrieben und umfassende Datenschutzoptionen in Edge Chromium eingebaut. Beispielsweise besitzt das Update einen Tracking-Schutz, der wissbegierigen Webseiten Einhalt gebietet. Ähnlich wie der Firefox-Browser bietet Edge auf der browserspezifischen Seite edge://settings/privacy drei Modi, um Verfolger im Netz zu blocken.

  • Ausgewogen: Dieser empfohlene Modus ist in den Einstellungen unter Datenschutz und Dienste ab Werk eingestellt. Er schüttelt die meisten Schnüffler ab, drückt im Zweifelsfall aber ein Auge zu, um die Funktionalität der aufgerufenen Seite nicht zu beeinträchtigen.
  • Einfach: In dem Modus ist fast alles erlaubt. Lediglich die als schädlich eingestuften Tracker weist der Browser ab. Aufgrund der geringen Schutzwirkung ist diese Option nicht zu empfehlen.
  • Streng: Ähnliches gilt für diesen Modus. Hier filtert Edge ohne Rücksicht auf die Funktionen der Website. Das bedeutet im Zweifelsfall, dass sie nicht mehr korrekt laufen.

Mit dem ebenfalls standardmäßig aktiviertem Microsoft Defender SmartScreen will Sie der Browser vor schädlichen Seiten und Downloads schützen. Im klassischen Privat-Modus speichert er keine Surfspuren auf Ihrem Gerät. Weitere Informationen liefert der Microsoft-Support-Blog.

Edge Chromium: Neue Sammelfunktion

Mit dem ersten finalen Release von Edge Chromium 79 war der Browser noch nicht fertig. Beispielsweise fehlte das Sammel-Feature, das Microsoft erst mit Edge Chromium 81 nachlieferte. Es bündelt Infos Ihrer Internetrecherchen an einem Ort – ähnlich wie „Szenario Pocket“ von Firefox, „Sammlungen“ von Google oder die „Leseliste“ von Safari. Die dazugehörige Seitenleiste öffnen Sie über das Pluszeichen links vom Profilbild. Dort lassen sich Sammlungen anlegen und darunter jeweils Links, Bilder, Notizen oder Verweise hinzufügen. Möchten Sie die geöffnete Webseite zu einer Kollektion hinzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Seite zu Sammlungen hinzufügen und die gewünschte Sammlung. Bei Bedarf exportieren Sie jede Sammlung nach Excel oder Word. Auch die Synchronisation der Sammlungen über mehrere Geräte hat der Hersteller nachgerüstet.

Edge Chromium: Webseiten in Apps verwandeln

Genial: Der neue Edge verpackt Ihre Lieblingsseiten auf Wunsch in kleine Apps. Die erhalten eine eigene Desktop-Verknüpfung wie richtige Programme und sehen auch so aus. Technisch korrekt heißt das „Progressive Web Apps“ (PWA) – also „progressive Web-Anwendung“. Im Grunde handelt es sich dabei um Webseiten, die sich mehr oder weniger wie Apps verhalten. Dazu laden Sie zum Beispiel die Seite maps.google.de in Edge. Nach Klicks auf die drei Punkte oben rechts > Apps > Installieren Sie Google Maps > Installieren erscheint Google Maps wie ein Programm in einem eigenen Fenster. Es lässt sich nun unabhängig von Edge bedienen und jederzeit separat über das Startmenü aufrufen.

Edge Chromium: Vielfältig anpassbar

Edge Chromium: Microsofts neuer Browser im Überblick

Wie soll die „Neue Tab“-Seite aussehen? Das wählen Sie per Klick auf das Zahnradsymbol.

Edge Chromium lässt sich personalisieren, etwa durch Chrome-Erweiterungen. Weiterhin wählen Sie in den Einstellungen unter Darstellung und Standarddesign, ob Edge die Standardeinstellung des Systems, den Modus Hell oder Dunkel verwendet. Zudem blenden Sie hier nicht benötigte Schaltflächen aus. Die „Neue Tab“-Seite bietet nach einem Klick aus das kleine Zahnrad rechts oben verschiedene Layoutvarianten: „Fokussiert“, „Inspirierend“ und „Informativ“. Wem das nicht gefällt, definiert selbst, ob Favoriten, Bilder des Tages oder personalisierte Nachrichten beim Öffnen eines Tabs erscheinen.

Edge Chromium: Netflix in 4K streamen

Für Fans von Netflix besitzt Edge Chromium einen besonderen Vorteil: Der Browser unterstützt Microsofts Kopierschutztechnik „PlayReady“ und gibt somit 4K-Inhalte (Ultra HD, UHD) des Streaming-Dienstes am PC wieder. Das ist an sich keine Sensation: Da Netflix seit 2010 auf Microsofts digitale Rechteverwaltung (Digital Rights Management, DRM) setzt, zeigte bereits der alte Edge mit EdgeHTML-Engine Filme und Serien in UHD. Voraussetzung ist zum einen ein 4K-Monitor mit aktiviertem 60-Hertz-Modus und zum anderen ein Netflix-Premium-Abo. Chrome-Nutzer begnügen sich mit Videos in HD-Auflösung.

Edge Chromium: Mit Google suchen

In einem Punkt ist der neue Edge so stur wie der alte: Die Auswahl des Suchdienstes ist versteckt – auch wenn Microsoft den Begriff „Suche“ inzwischen in den entsprechenden Menüs nachlieferte. Voreingestellt als Suchmaschine ist der Microsoft-eigene Dienst Bing. Wenn Sie lieber Google nutzen, klicken Sie nacheinander auf die drei Punkte > Einstellungen > Datenschutz, Suche und Dienste > Adressleiste und Suche (ganz unten) > Bing (Empfohlen, Standard) > Google. Unter Suchmaschinen verwalten fügen Sie bei Bedarf weitere Dienste hinzu.

Edge Chromium: Aktuelle stabile Version

Die öffentliche Version des Browsers stellt Microsoft im Stable Channel zur Verfügung: Dort finden Sie die stabilste, aber auch die entwicklungstechnisch älteste Version. Seit dem 19. November 2020 bietet der Hersteller an dieser Stelle Chromium Edge 87 an. Die Version brachte die neue Edge-Umleitung für den Internet Explorer und weitere Anpassungsmöglichkeiten für die „Neuer Tab“-Seite in Unternehmen. Zudem lieferte Edge 87 mehr Datenschutz, den Installationsmechanismus ClickOnce für Shoppingseiten und Verbesserungen beim Drucken. In Sachen Update-Geschwindigkeit orientiert sich Microsoft strikt am Chromium-Projekt und somit an Google Chrome. Entsprechend soll für Edge Chromium im Schnitt alle sechs Wochen eine frische Version erscheinen – ein Novum für einen Microsoft-Browser.» Download: Edge Chromium für Windows herunterladen
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Edge Chromium: Vorschauversionen

Um künftige Funktionen vorher zu testen, hat Microsoft das Edge-Insider-Programm aufgelegt. Experimentierfreudige Nutzer finden dort drei verschiedene Vorabversionen.

  • Canary Channel: Im frühesten Entwicklungszweig veröffentlicht das Unternehmen täglich eine neue Variante. Canary-Versionen sind daher in der Regel noch unausgereift und fehleranfällig.
  • Dev Channel: Hier gibt es stabilere Updates, im Wochentakt. Derzeit testen Interessierte eine stabilere Version von Edge Chromium 89, die erst am 4. März 2021 final werden soll. Auch bei dieser Version handelt es sich um eine sehr frühe Vorabausgabe, die nicht für den Alltagsgebrauch gedacht ist. Edge 89 bringt nach aktuellem Stand wohl die neue Startverstärkung.
  • Beta Channel: Wenn Sie kommende Features von Edge Chromium frühzeitig erhalten möchten, ohne ständig mit Bugs konfrontiert zu sein, laden Sie die Preview aus dem Beta Channel herunter. Erfahrungsgemäß bietet der Kanal die stabilsten der drei Vorabversionen und erhält etwa alle sechs Wochen frische Funktionen. Derzeit steht im Beta Channel die Version Edge Chromium 88 bereit, die voraussichtlich am 21. Januar 2021 den Stable Channel erreicht und dann für alle Nutzer verfügbar ist. Edge 88 wird unter anderem eine stark verbesserte Favoritenansicht bieten. Zudem enthält die Version die neue Funktion Sleeping Tabs („Ressourcen Speichern“, mit der sich Registerkarten zwecks Leistungssteigerung in einen „Ruhezustand“ versetzen lassen und einen neuen Verlaufsbutton neben dem Favoritensymbol.

Edge Chromium: Geplante Innovationen

Microsoft treibt die Entwicklung seines Browsers ehrgeizig voran und stellt permanent Neuerungen vor, die Teilnehmer des Insider-Programms bereits testen. Entsprechende Vorschläge und Ideen veröffentlicht das Unternehmen in einer ständig aktualisierten Roadmap. Die listet aktuell 18 fest geplante Änderungen und nennt auch avisierte Termine. Demnach stehen als nächste Features unter anderem auf dem Zettel: mehr Top-Seiten auf der „Neuer Tab“-Seite, eine Rückfrage zum Schließen aller Tabs und die Option, den automatischen Start von Audio und Videos auf Webseiten zu deaktivieren. Zudem zeigt die Webseite Vorschläge auf, über die Nutzer und Entwickler derzeit diskutieren. Mitmachen ist erwünscht!

Edge als zentrales PDF-Werkzeug

Da Edge nicht nur Internetseiten, sondern auch PDF-Dateien anzeigt, folgt Microsoft einer separaten Roadmap für neue PDF-Funktionen. Einige Features wie das Ausfüllen von Formularen, das Unterstreichen von Text mit virtuellen Stiften und die Vorlesefunktion sind bereits verfügbar. An weiteren Features wie dem Inhaltsverzeichnis und Textnotizen arbeitet der Konzern aktuell noch. Und mit der Unterstützung für digitale Signaturen sowie geschützte Dokumente schickt sich Microsoft sogar an, Edge zum zentralen PDF-Werkzeug im Büro zu machen.

Edge Chromium im Büro

Zu den Stammkunden von Microsoft gehören schließlich viele Unternehmen und Behörden, weshalb der Konzern mit Edge for Business sogar eine Firmenversion des Browsers anbietet. Die enthält Extras für Anforderungen in großen Betrieben. Dazu zählt beispielsweise der Internet-Explorer-Modus, mit dem für den IE entwickelte Webanwendungen ebenso in Edge funktionieren. Firmenkunden, die den Abodienst Microsoft 365 nutzen, greifen über den Browser auf Daten und Webseiten in ihrer Microsoft-Cloud zu und spüren Informationen im Firmenintranet so einfach auf wie im Web, dank der Integration von Microsoft-Suche und Microsoft Bing. Da der Konzern neben Windows 10 auch andere Plattformen unterstützt, sind Browserdaten geräteübergreifend verfügbar; durch native Azure-Active-Directory-Anmeldung (Azure AD) gilt das gleichfalls für Unternehmensdaten. Übrigens: Für Kunden, die den neuen Edge selbst installieren möchten, hat der Hersteller ein Blocker Toolkit bereitgestellt, das die automatische Aktualisierung des Browsers verhindert.

Edge Chromium: Fazit

Mit der Entscheidung, nach dem Internet Explorer auch Edge in Rente zu schicken und durch ‚assimilierte‘ Google-Technik zu ersetzen, hat Microsoft zahlreiche PC-Nutzer überrascht. Noch mutiger erscheint der Schritt dadurch, dass der Hersteller den Chrome-Browser auf allen Plattformen angreift. Die Attacke löste sogar Spannungen zwischen Google und Microsoft aus. Aber Microsofts Aussicht auf Erfolg steht nicht schlecht, bietet Edge Chromium gegenüber Chrome doch einige Vorteile. Viele freut vermutlich schon allein die Tatsache, dass nicht Google dahintersteckt.» Download: Edge Chromium für Windows herunterladen
» Download: Edge Chromium für Mac herunterladenSchon zum Start überzeugte der neue Stern am Browser-Himmel, und kurz vor seinem ersten Geburtstag hat sich Edge endgültig etabliert. Wie das Marktforschungsportal Netmarketshare ermittelte, liegt Edge im Desktop-Bereich inzwischen bei einem Marktanteil von rund 10 Prozent und konnte sogar Firefox von Platz 2 verdrängen – wohl auch dank der jüngsten Zwangs-Updates und Windows-10-Integration. Um diesen Rückstand einzuholen, kommt es darauf an, dass Microsoft am Ball bleibt, alle versprochenen Updates liefert und seinen Browser stetig weiterentwickelt. Dann hat Edge Chromium gute Chancen, nicht nur bei den Windows-Nutzern zu punkten.

Eine Quelle: www.computerbild.de

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