iPad und iPad Pro 2021: Frische Gerüchte zu Apple-Tablets
Neue iPad Pros werden für März erwartet. Die neunte Generation des Einstiegs-iPads werde auf dem iPad Air 3 basieren, heißt es bei Zulieferern.
Das 2020er iPad Pro konnte nur vergleichsweise kleine Neuerungen vorweisen.
Mac & i Von
- Leo Becker
Neue iPads stehen bevor. Apple könnte – wie schon in vorausgehenden Jahren – das Frühjahr zur Einführung neuer Tablets nutzen. Erwartet wird für März 2021 eine Aktualisierung des iPad Pro. Der Konzern bereitet einem Bericht zufolge ein neues 11″- sowie 12,9″-Modell vor, welches das seit 2018 kantige Gehäuse-Design beibehalten, aber mit einem deutlich leistungsfähigeren Chip ausgerüstet werden soll. Das 2020er iPad Pro ist im Vergleich zum 2018er-Modell nur geringfügig flotter. Apple habe außerdem das Lautsprechersystem überarbeitet und die Zahl der bislang sehr auffälligen Löcher im Gehäuse um zwei Drittel reduziert.
12,9″ iPad Pro mit Mini-LED-Display erwartet
Nach Informationen von Macotakara, die wohl auf schematischen Zeichnungen für Hüllenhersteller basieren, wird das große iPad Pro zudem um einen halben Millimeter dicker, um das erwartete Mini-LED-Display unterzubringen. Die Einführung von kontrastreicheren HDR-fähigen Bildschirmen wird schon länger in iPad und Macs erwartet, die Technik könnte bei Apple im 12,9″-iPad-Pro ihr Debüt geben. Dem Bericht zufolge wird das Kameramodul bei den neuen Pro-Modellen zwar nicht kleiner, soll aber weniger weit aus dem Gehäuse herausragen als es noch bei dem 2020er iPad Pro der Fall ist.
iPad 9 angeblich dünner und leichter
Bei den Einstiegsmodellen vermuten Zulieferer, dass Apple als Basis für das iPad 9 auf das jüngst abgelöste iPad Air 3 setzt – und mit einer Dicke von 6,3 Millimetern ein zum iPad 8 (7,5 Millimeter) deutlich dünneres Tablet anbieten will, das mit einem Gewicht von 460 Gramm auch etwas leichter werden könnte als die aktuellen 490 Gramm.
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Die neunte iPad-Generation behalte allerdings einen 10,2″-Bildschirm bei, statt auf eine Bilddiagonale von 10,5 Zoll zu setzen, heißt es bei Macotakara. Komponenten wie der Fingerabdruckscanner Touch ID und ein Lightning-Anschluss sollen weiter an Bord sein. Ob Apple das iPad 9 schon im Frühjahr oder erst später vorstellt, bleibt offen.
Beim iPad Air 4 hat Apple gerade erst von Lightning auf einen USB-C-Port umgestellt – wie zuvor schon bei der Pro-Reihe. Das Air setzt inzwischen auf weitere Pro-Elemente wie ein vollflächiges Display und Support für den neueren Apple Pencil 2. Zum iPad Air 5 gibt es bislang noch keine Gerüchte.
Quelle: www.heise.de